Schuljahr 2023/24: 1. Treffen am 13. Mai 2024
Am Montag vor den Pfingstferien fanden sich 29 Elternvertreter und zu späterer Stunde als Vertreter der Schulleitung Andreas Thalmaier und Birgit Ricks ein, um sich über wichtige aktuelle Themen auszutauschen. Schnell stellte sich heraus, dass dieses Klassenelternsprechertreffen als ein echtes Highlight in die Geschichte der Elternarbeit eingehen wird, denn es wurde durchweg sehr konstruktiv, respektvoll und zielführend diskutiert.
Aufgrund zahlreicher im laufenden Schuljahr gesammelter Beispiele, dass sich die Schüler nur unzureichend auf manche Schulaufgaben vorbereiten können, da passende Übungsaufgaben fehlen, bat die Elternrunde darum, künftig mehr Übungsmöglichkeiten für Schulaufgaben zu schaffen und bereitzustellen. Darüber hinaus sei es wichtig, den Unterricht in Parallelklassen einheitlicher zu gestalten, damit alle Schüler die Jahrgangsstufen auf einer vergleichbaren Basis abschließen.
Berichtet wurde weiterhin, dass immer wieder nach einer längeren Abwesenheit einer Lehrkraft mitunter schon wenige Tage später eine Schulaufgabe oder Ex geschrieben werden. Hierzu formulierten die Eltern die Forderung, einerseits die zurückgekehrten Lehrer besser über den Unterrichtsverlauf während ihrer Abwesenheit in Kenntnis zu setzen und andererseits einen intensiveren Austausch innerhalb der Fachschaften sicherzustellen. Nur dann lassen sich der Unterrichtsstoff sowie die Art und ggf. Sprache des Unterrichts bei Krankheitsvertretungen und auch einem Lehrerwechsel besser auf die Klasse abstimmen und verhindern, dass die Schüler überfordert sind.
Ein besonders am Herzen liegender Wunsch der Elternrunde war es schließlich, dass Lehrer und Schüler in beiden Richtungen respektvoller miteinander umgehen sollten – eine Bitte, die die Schulleitung nochmals nachdrücklich an das Kollegium weiterleiten wird.
Schuljahr 2022/23: 2. Treffen am 4. Juli 2023
Für den Abend des 4. Juli 2023 hatte der Elternbeirat wieder zum Klassenelternsprecher-Treffen eingeladen – und konnte 24 Elternvertreter sowie im weiteren Verlauf des Abends unseren Schulleiter Andreas Thalmaier mit vier Vertretern der erweiterten Schulleitung (Birgit Ricks, Andrea Kramer, Dr. Andreas Daiber und Tobias Gahleitner) begrüßen.
Zunächst informierte der Elternbeirat die anwesenden Klassenelternsprecher über das am 26. Juli stattfindende Schulfest und bat darum, die im kürzlich im EBR-Newsletter bekanntgegebenen Informationen zum Getränkeverkauf, zur Kuchenspende für die Q11 und die Kulturbühne nochmals in den jeweiligen Klassen weiterzugeben. Im Anschluss stellte der EBR das am 27.7. mit dem Ramadama startende Projekt „Schöne und lebenswerte Schule“ vor, in dessen Rahmen ab dem kommenden Schuljahr zahlreiche Aktionen zur Aufwertung der Schule und des Miteinanders der Schulfamilie stattfinden sollen.
Nächstes Thema war die teils sehr hohe Arbeitsbelastung der SchülerInnen durch mehrere Schulaufgaben, Ex sowie Referate u.ä. innerhalb einer Woche. Hier äußerten die Eltern den Wunsch an die Schulleitung, dass derlei Sondertermine besser koordiniert werden sollten. Gegebenenfalls sollten Eltern den Klassenelternsprecher informieren, damit dieser die Klassenleitung kontaktieren kann.
Zum letzten Thema Chat GPT / KI entwickelte sich eine rege Diskussion, die über die anfangs gestellten Fragen „Wie steht die Schule zum Einsatz dieser neuen Technologien?“ und „Wie darf mein Kind diese Techniken nutzen?“ weit hinausging. Man war sich einig, dass sowohl Eltern als auch Kollegium/Schulleitung und Kultusministerium mit diesem Thema völlig überfordert sind und dass eine Aufklärung über die Nutzungsmöglichkeiten und Risiken der KI sehr sinnvoll sei. Neben den Fragen, wie ein offensichtlich mit KI-Hilfe erstellter Aufsatz zu bewerten ist oder ob die Nutzung von KI Bestandteil des Unterrichts sein sollte, kam auch der Aspekt zur Sprache, welche Auswirkungen die KI langfristig auf unser Denkvermögen haben könnte, wenn man statt selbst zu erarbeiten, zu recherchieren und nachzudenken stets die KI zu Hilfe nimmt. Die Runde war sich einig, idealerweise einen entsprechenden Experten zu finden, der die gesamte Schulfamilie zum Thema KI informieren kann.
Schuljahr 2022/23: 1. Treffen am 12. Dezember 2022
Obwohl das erste Klassenelternsprechertreffen im neuen Schuljahr aufgrund der Dringlichkeit mehrerer Themen mitten in der Adventszeit einberufen wurde, fanden sich in der Aula des Gymnasiums auf Einladung des Elternbeirats zahlreiche Klassenelternsprecher ein. Zudem konnten wir für den zweiten Teil des Abends als Vertreter der Schulleitung Andreas Thalmaier und Beate Ratberger begrüßen.
Nach einer Vorstellungsrunde und dem Hinweis, dass der Elternbeirat das Partnerschaftsschulen-Projekt der Un-Mundo AG der SMV unterstützt und es den SchülerInnen in Togo sehr helfen würde, dieses nach dem offiziellen Startschuss am 16. Dezember 2022 auch in den jeweiligen Klassen zu kommunizieren, begann eine überaus engagierte Diskussion zu aktuellen, unter den Nägeln brennenden Themen.
Im Fokus standen zunächst die durch den hohen Krankenstand unter den Lehrkräften verursachten Unterrichtsausfälle. Die Elternvertreter berichteten, dass in manchen Klassen einzelne (Haupt-) Fächer teils über längere Zeiträume sehr lückenhaft unterrichtet werden und die Unterstützung durch die vertretenden Lehrer und begleitenden Lernmaßnahmen unzureichend sei. Darüber hinaus gäbe es keine Standardvorgaben für die Kommunikation zwischen LehrerInnen, SchülerInnen und Eltern, weshalb manche Fragen zu Unterrichtsinhalten gar nicht oder nur auf zeitraubenden Umwegen beantwortet werden.
Die Schulleitung sicherte zu, dass es einen Standard für die Kommunikation innerhalb der Schulfamilie geben wird und zunächst vorrangig die Kontaktmöglichkeiten innerhalb des Elternportals genutzt werden sollten.
Weiterhin gäbe es keinen Standard zur Bereitstellung von Arbeitsblättern oder anderen Arbeitsmitteln. So kursieren selbst erstellte, schlecht lesbare Handy-Fotos, Lehrer stellen keine leeren, unausgefüllten Arbeitsblätter zu Übungszwecken zur Verfügung und kranke Schüler werden weder während noch nach ihrer Abwesenheit zuverlässig mit Arbeitsmaterialien versorgt.
Unmut herrscht auch über das mitunter durch unterschiedliches Lerntempo und unterschiedliche Lehrer verursachte uneinheitliche Lernniveau in den einzelnen Klassenstufen. So ist beispielsweise der Unterricht in einer Klasse plangemäß bereits in der Mitte des Lehrbuchs angelangt, während die Parallelklasse noch mehrere Kapitel zurückliegt. Besonders hart trifft es dann SchülerInnen, wenn der Unterricht in einem Fach für ehemals separate Klassen zusammengelegt wird und dann völlig unterschiedliche Voraussetzungen für den gemeinsamen Unterricht oder sogar Schulaufgaben bestehen.
Überhaupt werde in zunehmendem Maß beobachtet, dass Schulaufgaben trotz des (aufgrund vieler Fehlstunden) nicht eingehaltenen Lehrplans dennoch zum voll umfänglichen Lehrstoff geschrieben werden. Hier wäre es wünschenswert, dass das Niveau der Schulaufgaben an den jeweils erreichten Stand angepasst wird.
Weiteres Kopfzerbrechen machen den Eltern die neuen Absenzregeln, hier insbesondere die ab der 9. Klassenstufe erforderlichen Atteste und der Laufzettel für Fehlstunden in der Oberstufe. Dieses Thema wird bereits vom Elternbeirat mit der Schulleitung besprochen.
Abschließend fasste der Vorsitzende des Elternbeirats, Karl Kolmsee, zusammen, dass sich der Elternbeirat dafür einsetzen werde, dass
– ein Mindeststandard für die Informationsversorgung von Lerninhalten festgelegt wird. Ein erster Schritt könnte hier eine von Frau Ratberger vorgeschlagene wöchentliche Zusammenfassung sein.
– die Inhalte von Schulaufgaben an den konkreten zuvor behandelten Unterrichtsstoff angepasst werden
– die Fachschaften involviert werden sollen, um in jeder Klassenstufe stets einen möglichst gleichen Lernstand zu realisieren.
Hinweis: Kinder und Eltern, die auf Missstände jedweder Art hinweisen möchten, sollten zunächst die Klassleitung ansprechen und – wo nötig – sich auch direkt an die Schulleitung wenden. Alternativ oder ergänzend können Eltern selbstverständlich auch den Kontakt zum Elternbeirat suchen, damit dieser sich ggf. mit einschaltet und Eltern bzw. Schüler auch bei Gesprächen mit der Schulleitung oder Lehrkräften begleitet.
Schuljahr 2021/22: Treffen am 24. Februar 2022
Am Donnerstag, dem 24. Februar 2022, fand nach langer Pause wieder ein Klassenelternsprechertreffen statt. Aufgrund der aktuellen Corona-Lage noch immer virtuell, aber immerhin konnte der Elternbeirat rund 20 Klassenelternsprecher des Schuljahres 2021/22 im Online-Meeting begrüßen.
Nach einer Vorstellungsrunde berichtete Elternbeirätin Franziska Matthies-Wiesler aus der Arbeitsgruppe Nachhaltigkeit. In dieser Gruppe treffen sich seit einigen Monaten Vertreter der Schulleitung, des Elternbeirats, der Schüler*innen und des Lehrerkollegiums, um Themen wie Mülltrennung bzw. -vermeidung in der Schule, den Einsatz eines „Klimakoffers“ im Rahmen des Wahlkurses Studium Generale, Upcycling, Second Hand, Tauschen & Verschenken, Ernährung und Schulverpflegung sowie hiermit verbundene Aktionen und Projekttage zu besprechen und zu planen. In Kooperation mit dem Abfallwirtschaftsverband Starnberg AWISTA ist z.B. ein Mülltrennungssystem für alle Klassenzimmer in Vorbereitung, wobei auch ein Augenmerk auf die sachgerechte, separate Entsorgung des gesammelten Mülls gelegt wird. Weitere Treffen der Arbeitsgruppe sind in Vorbereitung.
Zahlreiche Eltern bedauerten, dass durch die Corona-Pandemie seit dem Frühjahr 2020 die meisten Klassenfahrten ausfallen würden, die normalerweise insbesondere das Kennenlernen und den Klassenzusammenhalt in den jüngeren Jahrgänge stärken. Die Schulleitung bemüht sich um Alternativen nach Ostern, z.B. Wandertage mit einer Hüttenübernachtung, macht aber auch deutlich, dass die von den Eltern angebotene Unterstützung, als Begleitpersonen einzuspringen, aufgrund der Aufsichtspflicht und Haftung nicht zu realisieren sei. Dennoch wird man versuchen, gemeinsam mit den Eltern nach Unterstützungsmöglichkeiten zu suchen.
Ein weiteres, intensiv diskutiertes Thema war der von den Eltern wahrgenommene schlechtere Notendurchschnitt in zahlreichen Klassen. Die Schulleitung bestätigte, dass es in der Tat einige Schulaufgaben mit bedauerlich schlechten Ergebnissen gibt, der Gesamt-Notendurchschnitt sich aber nicht nenneswert verschlechtert habe. Man verfolge dies sehr aufmerksam, zumal vergleichsweise schlecht ausgefallene Schulaufgaben der Schulleitung gemeldet werden müssen.
Die Eltern wiesen darauf hin, dass die Bereitstellung von Unterrichtmaterialien für Schüler*innen, die krankheitsbedingt dem Präsenzunterricht fernbleiben müssen, nicht gut funktioniere. In zahlreichen Fällen hätten die Lehrkräfte keine Arbeitsblätter und anderen Informationen online zur Verfügung gestellt. Auch wenn die Weitergabe über die Schüler*innen zumeist bestens funktioniert, sei dies keine Lösung, da sich auf diese Weise auch immer wieder mit Fehlern behaftete Materialien verbreiten.
Besserung forderten die Elternvertreter auch für den Zustand der WCs und die Qualität der Schulreinigung generell. Die Schulleitung wies darauf hin, dass einige WCs aktuell saniert worden sind bzw. noch würden. Dennoch bestätigten einige Eltern, dass Kinder die WCs aufgrund der dortigen Zustände und Verunreinigungen nicht aufsuchen. Bezüglich der unzureichenden Schulreinigung wird der Landkreis informiert und um Besserung angehalten.
Die Klassenelternsprecher bedankten sich für die Möglichkeit, sich mit dem Elternbeirat und der Schulleitung austauschen zu können. Aufgrund des großen Interesses und der vielfältigen angesprochenen Themen wird der Elternbeirat im laufenden Schuljahr noch ein weiteres Klassenelternsprechertreffen arrangieren!
Schuljahr 2020/21: Corona-bedingt kein Treffen
Liebe Klassenelternsprecher!
Eigentlich hätten wir euch gerne – wie in anderen Jahren – zu einem Kennenlernen und einer Diskussion über Elternarbeit am Tutzinger Gymnasium eingeladen. Es soll nicht sein! So möchten wir den Elternbeirat gerne mit diesem Artikel bei euch vorstellen, etwas aus unserer Arbeit im Schulelternbeirat berichten und euch einladen, die einstweilen nicht mögliche Diskussion über E-Mail oder WhatsApp aufzunehmen.
Im Elternbeirat arbeiten wir in einem 12er Gremium. Der Vorsitzende des Elternbeirats, Dr. Karl Kolmsee, leitet unsere Sitzungen sowie Diskussionen und vertritt formal das Gremium zur Schulleitung. Uns eint neben der Tatsache, eines oder mehrere Kinder an der Schule zu haben, das Interesse, bestimmte Themen, die den Schulalltag prägen, aufzunehmen und mitzugestalten. Die Namen aller, die mitarbeiten, und Kontaktinformationen findet ihr hier.
Wir haben uns ein Arbeitsprogramm gegeben, das wir in Arbeitsgruppen abarbeiten. Zuletzt habt ihr von der Arbeitsgruppe „Digitaler Unterricht“ die Befragung zu euren Erfahrungen mit dem Distanzunterricht gesehen. Daneben gibt es Arbeitsgruppen zu Pädagogik und zu dem Übergang zum Landkreis als neuem Schulträger. Wir arbeiten in den Schulgremien wie dem Schulforum oder der Nachmittagsbetreuung und den Gremien der Landeselternvereinigung mit. Die enge Zusammenarbeit mit der Schulleitung und dem Lehrerkollegium hat sich bereits in der Vergangenheit in der gemeinsamen Gestaltung des Studium Generale gezeigt.
Aktuell ist in unserer Arbeit – wie für uns alle auch im Privaten – das Thema Corona mit dem Zwang zum Distanzunterricht und Home Schooling dominant.
Es gibt eine Arbeitsgruppe mit der Schulleitung und einzelnen Lehrkräften. Ein Resultat vieler Diskussionen ist die „Festlegung zum Distanz- und Hybridunterricht“, die im Elternportal am 5. Januar veröffentlicht wurde. Hier sind die Regeln zusammengefasst, nach denen unsere Kinder jetzt bereits wieder seit vor Weihnachten lernen. Als Elternbeirat haben wir aus unseren eigenen Klassen und den Diskussionen mit Schulleitung und Schülervertretung den Eindruck, dass insbesondere nach Weihnachten der Distanzunterricht als digitaler Unterricht gut eingeführt wurde. Die bereits oben erwähnte Befragung dient dazu, dieses Bild weiter zu objektivieren und Maßnahmen mit der Schulleitung nachschärfen zu können. Die Ansprechpartner für Sie als Klassenelternbeiräte sind die Klassleitungen, die bei der Koordination des digitalen Unterrichts eine koordinierende Rolle spielen sollen. Wo etwas vielleicht noch nicht klappt, sollten sie also die ersten Ansprechpartner sein. Gerne nehmen wir aber Themen, die Klassen-übergreifend gelten, auf.
Generell wirkt die für uns alle – Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen, Lehrer und uns Eltern – neue Unterrichtsform manchmal wie ein Brennglas: Konflikte in den Klassen brechen klarer auf, unverständliche Aufgaben bleiben unverständlich, fehlende Rückmeldungen von Lernenden und Lehrenden werden offensichtlicher. Hier gilt die Bitte der Schulleitung den Eltern Ihrer Klassen in Ihren Klassen-Chats noch einmal den geltenden Weg zur Eskalation aufzuzeigen. Wo in euren Klassen Probleme oder Mängel offenbar werden, sollte zunächst das Gespräch mit der Lehrkraft, dann mit der Klassleitung und / oder einem der Verbindungslehrer gesucht werden, bevor Themen an die Schulleitung herangetragen werden. Eure Arbeit als Klassenelternbeiräte ist hier besonders wichtig. Dies erlaubt, bei Themen von höherer Dringlichkeit oder allgemeiner Bedeutung schneller und eindeutiger reagieren zu können. Wir verstehen uns hier – ähnlich wie die Schülervertretung – als kritischer Partner der Schulleitung, um den (Distanz-) Unterricht nachhaltiger, prägender, Konflikt-ärmer oder manchmal auch einfach fairer zu gestalten. Dazu gehört auch, dass wir Schulstufen-spezifische Lösungen oder besonders gut geeignete Programme suchen und dem Kollegium vorschlagen. Jede Klassenstufe hat im Elternbeirat einen Ansprechpartner (siehe hier).
Zu den Corona Maßnahmen in Bayern gehört der Wegfall der Faschingsferien. Wir begrüßen die Überlegungen der Schulleitung und des Kollegiums, die nun nicht unterrichtsfreie Woche trotzdem etwas anders zu nutzen. Die Stufen- und Klassleitungen planen neben vielleicht angezeigten Vertiefungen von Unterrichtsinhalten Programme jenseits des normalen Fächerkanons und der normalen Arbeitsweise. Hier gibt es für euch und uns noch eine gute Möglichkeit, gemeinsam mit den Klassleitungen neue Inhalte oder neue (wahrscheinlich digitale) Lernformen auszuprobieren.
Bei soviel Veränderung bleibt denn doch etwas gleich: Der Halbjahreswechsel bringt (leider) immer Wechsel im Kollegium. Einige Lehrerinnen und Lehrer werden pensioniert, einige Referendarinnen und Referendare verlassen die Schule. Auch wenn die Schulleitung versucht, die Wechsel gering zu halten, werden einige Klassen stärker betroffen sein. Wo dies im Übergang Probleme in der Kontinuität der Stoffvermittlung mit sich bringt, sind neben der Klassleitung die Fachschaften der ggf. betroffenen Fächer ein guter Ansatzpunkt. Da wir auf Schulebene das Thema der Vergleichbarkeit des Unterrichts in Parallelklassen für uns aufgenommen haben, unterstützen wir gerne mögliche Gespräche.
In den anderen Jahren konnten wir im persönlichen Gespräch Themen aus den Klassen aufnehmen. Das muss jetzt leider per E-Mail oder WhatsApp geschehen. Wir überlegen auch, wie wir die Diskussion über Zoom oder ein anderes Medium in unserem größeren Kreis doch noch möglich machen – immer wissend, dass wir alle ehrenamtlich tätig sind und nun zumeist auch noch zuhause die eine oder andere Lehraufgabe zusätzlich übernehmen.
Schuljahr 2019/20: Treffen am 23. Januar 2020
Am Donnerstag, dem 23. Januar 2020, begrüßte der Elternbeirat die Klassenelternsprecher des Schuljahres 2019/20 in der Schulmensa. Gerhard Huber, der Vorsitzende des Elternbeirats, moderierte den überaus interessanten Abend.
Zunächst informierten die Schülersprecherinnen die Eltern über die aktuellen Aktivitäten der SMV. Man plane zurzeit einige Maßnahmen zur Verschönerung der Aula und freue sich auf die von der SMV organisierten und noch in diesem Schuljahr stattfindenden Volleyball- und Basketballturniere.
Zweites Thema war die Klassenzimmer-Renovierung. Nachdem hier schon einige Klassen aktiv geworden sind, wies Gerhard Huber nochmals darauf hin, dass zunächst die Schule informiert werden sollte, die dann eine Kostenübernahme durch die Gemeinde klärt. In Abstimmung mit dem Farbkonzept der Kunstlehrkräfte können die Aktionen dann gestartet werden.
Die Nachmittagsbetreuung ist mit der Gründung eines einbgetragenen Vereins neu aufgesetzt worden und bietet künftig auch Förderstunden in Englisch an. Man achte dabei auf eine gute Balance zwischen Lernen und Freizeit.
Aktuell sind rund 80 SchülerInnen für die Nami angemeldet, darunter 11 aus der Realschule. Täglich sind etwa 60 Kinder anwesend.
Nachdem am Nachmittag der 2. Runde Tisch mit Vertretern des Landkreises, der Gemeinde, Schulleitung, Lehrer, Schüler und Eltern zum Wechsel der Trägerschaft stattgefunden hatte, berichtete der Elternbeirat über den Fortgang der dringend erforderlichen Instandsetzungen und Sanierungen. Das Landratsamt würde sich bereits umfänglich auf die ab dem kommenden Schuljahr zum Landkreis wechselnde Trägerschaft vorbereiten und habe bereits neue Mitarbeiter für die Schulverwaltung eingestellt. Mit ersten Instandsetzungsarbeiten sei gleich zu Beginn des Schuljahres 2020/21 zu rechnen, die noch von der Gemeinde erstellten Sanierungspläne würden beginnend im Frühjahr von einem künftig hierfür verantwortlichen Architekten geprüft.
Den Abschluss des Treffens bildeten erneut einige Fragen und Anregungen der KlassenelternsprecherInnen, die der Elternbeirat an die Schulleitung weiterreichen wird.
Schuljahr 2018/19: Treffen am 22. Januar 2019
Das Klassenelternsprechertreffen des Schuljahres 2018/19 fand am Dienstag, 22. Januar 2019 in der Schulmensa statt. Gerhard Huber, der Vorsitzende des Elternbeirats, begrüßte die rund 40 TeilnehmerInnen und ließ die anwesenden Elternvertreter zunächst über die Nachmittagsbetreuung informieren. Diese wird im laufenden Schuljahr für die 5. und 6. Klassen angeboten, man sei aber bemüht, sie baldmöglich wieder auf die 7. Klassen auszuweiten. Eine Aufnahme neuer SchülerInnen ist jederzeit auch im laufenden Schuljahr möglich.
Anschließend informierte der Elternbeirat die Klassenelternsprecher über die Hintergründe und den aktuellen Stand bezüglich der Trägerschaft des Gymnasiums und das digitale Bildungskonzept, für das seitens der Schule kürzlich Fördermittel in Höhe von 160.000 € beantragt wurden.
Als nächster Tagesordnungspunkt wurde die neue Website des Elternbeirats vorgestellt. In der Diskussion ergaben sich nützliche Anregungen wie die Veröffentlichung der E-Mail-Adressen aller Elternbeiräte, um individuell Kontakt aufnehmen zu können, und die Bereitstellung eines Leitfadens für von Eltern initiierte Klassenzimmer-Renovierungen.
Weitere Themen waren eine Kurzvorstellung des Fördervereins FGT, ein Bericht zur Mitgliedschaft in der Landes-Elternvereinigung LEV sowie Hinweise zur Planung des Sommerfests.
Den Abschluss des Treffens bildeten zahlreiche Fragen und Anregungen der KlassenelternsprecherInnen, aus denen der Elternbeirat eine Reihe von To Dos aufnehmen konnte. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass es nach diesem konstruktiven und informativen Abend im weiteren Verlauf des Schuljahrs auf jeden Fall ein weiteres Treffen geben sollte.